Eine der wichtigsten Säulen der Energiewende ist Photovoltaik. Als regenerative Energiequelle bietet die Sonne eine nachhaltige, zukunftssichere und umweltfreundliche Möglichkeit Strom zu erzeugen. Die in der Photovoltaikanlage verbauten Solarzellen sind inzwischen so leistungsoptimiert und effizient, dass sich der Einsatz auch dort lohnt, wo die Sonne nicht rund um die Uhr scheint. Neben der Eigennutzung kann selbst erzeugter Solarstrom zudem vergütet ins Stromnetz eingespeist werden.
Von der Beratung über die Erstellung individueller Konzepte bis zur Umsetzung der Ergebnisse ist UTEC Ihr kompetenter Partner im Bereich Photovoltaik. Nehmen Sie einfach unkompliziert Kontakt mit uns auf.
Unsere Leistungen:
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Die insgesamt 10 Projekte umfassten von der Entwurfsplanung bis zur Bauüberwachung die Leistungsphasen 1 bis 8. Beginnend mit den Ist-Analysen der unterschiedlichen Standorte in einem Umkreis von 3 km, über die Wirtschaftlichkeitsberechnung bis hin zu den abschließenden Abnahmen und Prüfung der Schlussrechnungen konnten die unterschiedlichen BHKW-Technikkonzepte, die Erstellung der Arealnetze und Planung einer PV-Anlage innerhalb von 2 Jahren realisiert werden. Jedes BHKW wurde erfolgreich durch individuelle Lösungen (der Schallproblematik und den geringen Platzverhältnissen geschuldet) in die Bestands-Netze hydraulisch und regelungstechnisch eingebunden. Dies war durch detaillierte Bauablaufpläne, in enger Abstimmung aller beteiligten Gewerke und möglichst wenigen Kraneinsätzen, ohne nennenswerte Wärme-Unterbrechung möglich. Im Zuge dieser Arbeiten wurden weitere notwendige Sanierungen umgesetzt. Teilweise mussten veraltete NT-Kessel durch Gas-Brennwertkessel ersetzt, Wasseraufbereitungen installiert und die Druckhaltung und Netzpumpen neu ausgelegt und erneuert werden. Um das Arealnetz zu realisieren, wurden die jeweiligen Liegenschaften teilweise über erdverlegte Kabel erschlossen, bzw. Niederspannungshauptverteilungen im Gebäude installiert. Das Messkonzept einer Überschusseinspeisung wurde gem. KWKG/EEG durch die Installation eines neuen Netzanschlusspunktes mit Übergabewandlermessung und Erzeugungszählern in den Heizzentralen ermöglicht. Die Dachheizzentralen konnten über die Treppenhäuser oder Kabelzugschächte mit einer neuen Energieversorgung erschlossen werden. Im Fluchtwegbereich wurden die Starkstrom- und Steuerleitungen im Brandschutzinstallationskanal verlegt.
Auftraggeber |
GEWOBA Energie GmbH | Standort |
Tenever Bremen | Technische Daten |
6 BHKW-Module à 40 kW elektrisch 4 BHKW-Module à 50 kW elektrisch 4 Brennwertkessel zwischen 300 und 450 kW | Leistungen UTEC |
Entwurfsplanung (LP1-LP3) Ausführungsplanung (LP5) Ausschreibung (LP6-LP7) Bauüberwachung (LP8) |
Um das geplante BHKW mit einer elektrischen Leistung von 20 kW in das bestehende Versorgungssystem der 42 Wohneinheiten einzubinden konnte die ursprüngliche Heizzentrale nach Auswertung der Schallmessungen nicht genutzt werden. Ein bestehendes ungenutztes altes Waschhaus im Innenhof wurde zur neuen Heizzentrale umgebaut und über ein von uns geplantes Nahwärmenetz, entlang der Delmestraße, in die alte Heizzentrale eingebunden. Zur Erschließung der neuen Räumlichkeiten musste ein Strom-, Gas- und Trinkwasseranschluss hergestellt werden. Die bestehende Schmutzwasserleitung wurde im Zuge der Tiefbauarbeiten aufgrund von Wurzeleinwuchs ebenfalls erneuert. Die neue geräumige Heizzentrale, bestehend aus schallschutzdämmenden Wetterschutzgittern, einer neuen Abgasführung über Dach, der Pumpendruckhaltung, einer Wasseraufbereitungs-Anlage, dem neuen Gas-Brennwertkessel, einem Blockheizkraftwerk inklusive Pufferspeicher, den Hydraulik-Armaturen und einem Zähler- und Regelungsschrank konnte nach bauseitigen Vorleistungen innerhalb von 3 Monaten installiert werden. Das Stromnetz wurde über die Errichtung eines NAP in Außenaufstellung und Verlegung der Kabeltrasse umgesetzt. Die Herstellung der Stromhausanschlüsse erfolgte in 9 Gebäuden. Neben der Einbindung des BHKW-Moduls, beinhaltet das Messkonzept die Umsetzung einer Dach-Photovoltaikanlage, die am NAP mittels erdverlegter Kabel angebunden wurde. Im Kellergeschoss des Wohngebäudes wurde die abgesetzte Ertragszählermessung installiert. Die Anbindung des Wechselrichters auf dem Dachboden erfolgte über einen stillgelegten Schornstein. Das Anlagenmonitoring über die GLT wurde dem AG über eine Netzwerkanbindung gewährleistet.
Auftraggeber |
GEWOBA Energie GmbH | Standort |
Delmestraße | Technische Daten |
BHKW Modul 20 kW elektrisch Brennwertkessel 225 kW PV-Anlage 29,9 kWp | Leistungen UTEC |
Entwurfsplanung (LP1-LP3) Ausführungsplanung (LP5) Ausschreibung (LP6-LP7) Bauüberwachung (LP8) |
Im Rahmen einer energetischen Optimierung wurden wir beauftragt ein Energiekonzept für eine CO2 neutrale Energie Stromversorgung für das Verwaltungsgebäude des Trinkwasserverbandes Verden zu entwickeln und zu realisieren. Ein Teil des Konzeptes war die Planung und Umsetzung einer Photovoltaikanlage. Die statische Prüfung zur Aufnahme der Photovoltaikmodule auf dem Tonnendach einer Fahrzeughalle ergab eine notwendige Verstärkung der Dachkonstruktion, die bauseits erfolgte. Im Frühjahr 2020 begann die Entwurfsplanung. Hierbei ergaben sich Herausforderung wie die Einbindung der Zähleranlage (Überschusseinspeisung) in die Bestands-NSHV, deren Platzierung sowie die Kabelverlegung über den Betriebshof zur Fahrzeughalle. Die Erstellung des Leistungsverzeichnisses sowie die Abwicklung der öffentlichen Ausschreibung folgte schlussendlich zur Errichtung einer PV-Anlage mit einer Anschlussleistung in Höhe von 94 kWp. Es wurden 264 monokristalline PV-Module dachparallel in Nord-/Südausrichtung mittels Unterkonstruktion montiert. Somit wurde eine Dachfläche von ca. 440 m² genutzt. Der Wechselrichter wurde innerhalb der Fahrzeughalle installiert. Die wechselstromseitige Anbindung erfolgte über eine errichtete Kabeltrasse bis zum Übergang zum Erdreich. Zwischen Fahrzeughalle und Verwaltungsgebäude erfolgte die Trassenführung durch Tiefbaumaßnahmen. Im Hausanschlussraum wurde der Wandlermessschrank sowie die Anlagenüberwachung installiert. Zur Fernüberwachung bzw. Monitoring wurde ein Netzwerkkabel verlegt. Während der Projektumsetzung wurde das Bauvorhaben unsererseits vor Ort begleitet sowie die erfolgreiche Inbetriebnahme mit Errichter und Versorgungsnetzbetreiber im November 2020 durchgeführt.
Auftraggeber |
Trinkwasserverband Verden | Standort |
Verden | Technische Daten |
PV-Anlage: 93,72 kWp | Leistungen UTEC |
Entwurfsplanung (LP1-LP3) Ausführungsplanung (LP5) Ausschreibung (LP6-LP7) Bauüberwachung (LP8) |